Sind wir nicht alle ein bisschen auf der Suche nach dem wahren Leben? Und wollen wir nicht alle auch ein wenig so sein, wie die Helden in unseren Büchern. Nur selten dürfte der wirkliche Weg hinaus in die weite Welt so witzig, rasant und wendungsreich sein wie der von Marie, der Protagonistin des Debütromans von Dana Winter: „Die Welt wartet: Die Suche nach dem wahren Leben“.

„Die Welt wartet: Die Suche nach dem wahren Leben“

Dana Winter hat selbst viel erlebt. 1973 in Saarbrücken geboren, studierte sie Literaturwissenschaft, BWL und Sologesang. Mehrere Stipendien führten sie unter anderem nach England und Spanien. Außerdem lebte sie in Wien und Köln, bevor sie nach Luxemburg zog, wo sie heute mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt. Ihre Leidenschaft gilt dem Schreiben humorvoller Geschichten, die vom alltäglichen Irrsinn berichten.

Cover: "Die Welt wartet" von Dana Winter (c) Amazon/Winter

Cover: „Die Welt wartet“ von Dana Winter (c) Amazon/Winter

„Das Leben wartet oder die Suche nach dem wahren Leben“ ist der Debütroman von Dana Winter, mit dem sie beim deutschen Selfpublishing-Preis von Amazon, dem Kindle Storyteller Award 2016 teilgenommen hat. In dem Ende August erschienenen Buch schildert sie auf humorvolle Art und Weise, wie eine junge Frau sich nach ihrem Studium blauäugig ins Leben stürzt.

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Inhalt:

Eine junge Frau zieht hinaus in die Welt. Literarisch belesen, ausgestattet mit erstklassigen Zeugnissen und Vielsprachigkeit hat sie große Ambitionen, wie ihr Leben nach dem Studium aussehen soll: Sie will Karriere machen. Mit viel Ehrgeiz und Disziplin will sie den Idealen ihrer ostpreußischen Familie entsprechen.

Marie lebt mehr in den Geschichten ihrer Bücher, als in der Wirklichkeit, und so macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Leben. Mit der Blauäugigkeit eines Kindes stürzt sie sich in die weite Welt, in der Annahme, dass Fleiß, Talent und Kompetenz etwas zählen, doch sie wird bald mit der harten Realität konfrontiert. In der luxemburgischen Bankenszene vor dem großen Crash bekommt sie einen ernüchternden Einblick in die reale Arbeitswelt.

Auch die Künstlerszene entpuppt sich als weit weniger erhaben, als die Vorstellung der ungebrochenen Optimistin. Davor hatte sie, wie sie glaubt, keiner gewarnt. Doch sie bleibt entgegen aller Widernisse sie selbst und durchschreitet kopfschüttelnd ihr Leben, wie eine Romanfigur – so kommt sie schließlich da an, wo zwangsläufig alles hinführen musste …

Rezensionen: „Erfrischender Kurzroman“

Die ersten Rezensionen lesen sich jedenfalls vielversprechend. „Dana Winter schreibt in einem witzig, rhythmisch schnellem Styl der zum Turbo-Leben der Protagonistin und dem heutigen, leider oft sehr schnellem Leben passt“, heißt es etwa in einer Kundenrezension auf Amazon. Oder: „Wer einen erfrischenden Kurzroman sucht, für den Strand, den Abend auf dem Sofa oder beim Glas Wein auf der Terrasse, ist bestens bestückt, sich die Zeit schmunzelnd bis laut auflachend zu vertreiben.“

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