Ist das nicht frustrierend? Da sollte die E-Book-Revolution ja schon lange in Deutschland angekommen sein – und dann das. Immerhin 2 von 10 Amazon Bestsellern gibt es gar nicht als E-Book, aber vor allem viele Bücher aus den letzten Jahren kann man sich als eReader-Besitzer abschminken. Schon ein paar Mal musste ich vorm virtuellen Buchregal enttäuscht umdrehen – übrigens auch bei der Konkurrenz.

Verlagen Bescheid geben

Zwar kann man den entsprechenden Verlag auf den E-Book-Mangel hinweisen: „Ich möchte dieses Buch auf dem Kindle lesen“, heißt es anklickbar auf der Amazon-Seite. Jeder von euch, der schon einmal bei Amazon ein E-Book bestellen wollte, das aber bislang nur als Taschenbuch oder Hardcover erhältlich ist, wird diesen Satz schon einmal gelesen haben. Nur bin ich mir nicht sicher, ob daraufhin auch wirklich etwas passiert.

Frustrierte E-Book-Leser

Wenn es mir schon so geht, wie viele frustrierte E-Book-Leser muss es dann in Deutschland geben, die sich nur schnell ein spannendes Buch auf ihren E-Book-Reader laden wollen und dann enttäuscht werden. Wie viel Geschäft entgeht den Verlagen, weil sie sich – zumindest teilweise – noch immer nicht auf die E-Book-Kundschaft eingestellt haben.

Ab zur E-Book-Konkurrenz

Liebe Verlage! Ich werde euch weiterhin fleißig via Amazon benachrichtigen, wenn ich eigentlich eines eurer Bücher in der digitalen Version kaufen wollte. Aber glaubt bloß nicht, dass ich dann zu einem Print-Buch greife! Ich gehe dann zur Konkurrenz und hole mir dort ein ähnliches E-Book oder eines, das auf meiner Wunschliste einen Platz weiter hinten stand.

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