Normalerweise spielen Fantasy-Bücher ja im hohen Norden, wo edle Nordmänner und wilde Bestien ihr (Un-)wesen treiben, oder in gemäßigten Gefilden, wo Elfen durch grüne Wälder schleichen. Der Orient ist ein eher ungewöhnlicher Schauplatz für fantastische Bücher. Genau dahin verlegt Saladin Ahmed jedoch die Handlung seines eBooks „Schwert der Dämmerung“.

Ein letzter Auftrag für den Ghuljäger?

Adoulla ist der letzte lebende Ghuljäger, denn seine Zunft wurde in den zurückliegenden Jahrzehnten immer weniger in Anspruch genommen und hat dadurch vergessen, für Nachwuchs zu sorgen.

Cover "Schwert der Dämmerung" von Saladin Ahmed (c) Heyne

Cover „Schwert der Dämmerung“ von Saladin Ahmed (c) Heyne

Aber die ruhigen Zeiten scheinen vorbei, als plötzlich immer wieder Überfälle durch die untoten Geister gemeldet werden. Seine Pläne, sich entspannt zur Ruhe zu setzen, muss der schwergewichtige Magier aufgeben.

„Schwert der Dämmerung“: Der Kampf beginnt

Nur widerwillig begibt sich Abdoulla mit seinem Gefährten Rasid, einem jungen Derwisch, der noch an die reine Lehre glaubt, in die Wüste, um neue, ungeklärte Morde zu untersuchen. Dort geraten sie in einen Hinterhalt, den sie nur dank der Hilfe von Samia überleben, einer Wüstennomadin, die zur Gestaltwandlung fähig ist.

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Abdoulla beginnt zu begreifen, dass er es mit einem Gegner zu tun hat, der weit mächtiger ist als alles, was ihm in seiner Karriere bisher begegnet ist. Einen Gegner, der Zauber benutzt, die schon seit Jahrhunderten nicht mehr eingesetzt wurden.

Und je mehr er über seinen Feind herausfindet, desto sicherer ist er, dass er es mit einer großangelegten Intrige zu tun hat und es um die Macht im Kalifat geht. Um diese Macht kämpft auch der Robin Hood der Wüstenstadt, der „Herr der Füchse“, dem die spektakulärsten Überfälle gelingen und der sich den Sturz des grausamen Kalifen zum Ziel gesetzt hat.

Fazit

„Schwert der Dämmerung“ ist recht leicht zu lesen und sehr unterhaltsam. Die exotische Kulisse verleiht dem Buch einen eigenen Charme und hebt es deutlich von der Masse der Fantasy-Bücher ab. Das „1001-Nacht-Feeling“ tröstet weitestgehend darüber hinweg, dass einige der Figuren etwas blass bleiben.

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