Huawei hat zwar angekündigt, keine Einsteiger-Smartphones mehr auf den Markt zu bringen, dies gilt allerdings nicht für die Untermarke Honor. Beim Honor Holly können die Nutzer den Preis selbst bestimmen.

Es ist heutzutage nicht einfach, sich im hart umkämpften Smartphone-Sektor zu behaupten. Da muss man sich schon etwas Einzigartiges einfallen lassen – vor allem im Einsteigersegment, wo man nur begrenzt Spielraum hat, mit dem Gerät an sich zu begeistern.

Huaweis Idee: Lassen wir doch einfach die Käufer selbst den Anschaffungspreis des Honor Holly bestimmen.

So sieht das Holly Honor aus (c) Huawei

So sieht das Holly Honor aus (c) Huawei

Honor Holly – Das Einsteiger-Smartphone im Detail

Die Spezifikationen sind durchaus recht brauchbar, vor allem das 5 Zoll große HD-Display weiß auf dem Datenblatt zu gefallen. Angetrieben wird das Holly von einem MT6582 Quad-Core-Prozessor aus dem Hause MediaTek und 1 GB RAM.

Für den Nutzer stehen 16 GB interner Speicher zur Verfügung, welche sich per microSD-Karte aufrüsten lassen. Kameras wurden zwei verbaut, hinten gibt es 8 Megapixel und Selfie-Fans dürfen ihre Aufnahmen mit 2 Megapixel schießen.

Der Akku umfasst 2.000 mAh und als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz.

Was ist euch das Honor Holly wert?

Natürlich kann man nun nicht hingehen und sagen, dass man lediglich einen Euro für das Smartphone springen lässt. Bei der Markteinführung in Europa wird das Gerät 139,99 Euro kosten. Doch man hat nach dem Launch die Möglichkeit, den Preis zu drücken.

Es soll in Kürze eine Webseite geben, auf der Nutzer sich registrieren und ihr Interesse für das Honor Holly bekunden können. So sollen dann, sobald das Smartphone am 23. Februar verfügbar ist, die teilnehmenden Personen einen Preisnachlass bekommen.

Dieser richtet sich dann nach dem allgemeinen Interesse – je mehr Leute mitmachen, desto günstiger wird das Gerät. Eine pfiffige Idee.

Wir sind gespannt, wie viele Leute diese Marketingidee anzieht und wo sich der Verkaufspreis während der Aktion einpendeln wird.

Quelle: GIGA

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