eReader-Handy YotaPhone 3: Kooperation mit ZTE verspricht günstigere Preise
Der russische Smartphone-Hersteller Yota Devices hat eine Kooperation mit ZTE bekanntgegeben. Das chinesische Unternehmen soll das neue YotaPhone 3 anfertigen, was zu einem Preissturz führen könnte.
Yota Devices und ZTE bringen eReader-Handy YotaPhone 3
Die YotaPhones sind besonders für Lesefans spannende Geräte, aufgrund des rückseitigen E-Ink-Displays eignen sie sich zum eBook-Lesen. Die zweite Version des Smartphones konnte uns im Test größtenteils überzeugen. Bei der nächsten Iteration gibt es nun durch ZTE eine neue Marschrichtung.
Das YotaPhone 3 soll in China hergestellt werden, statt wie zuvor in Singapur. Das Gerät wird Anfang 2016 erscheinen.
YotaPhone 3 könnte deutlich günstiger werden
Dass das YotaPhone bisher eher ein Nischendasein führt, liegt sicherlich auch am Preis, denn wirklich günstig sind die innovativen Produkte bisher nicht. Für das YotaPhone 2 musste man rund 600 Euro hinblättern.
Aufgrund der Fertigung durch ZTE soll der Nachfolger allerdings um 30 Prozent günstiger hergestellt werden können. Wenn sich diese Ersparnis dann auch im Verkaufspreis widerspiegelt, dürfte das YotaPhone 3 umso interessanter werden.
Abseits der regulären Verkaufsversion ist auch noch eine spezielle Variante geplant. Diese wird direkt in Russland aus den Komponenten von ZTE gefertigt, weitere Informationen bleiben uns die beiden Konzerne allerdings schuldig.
ZTE packt auch bei der Software mit an
Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen endet nicht bei der Hardware, auch die Software soll von der Erfahrung des chinesischen Herstellers profitieren. So arbeitet ZTE an der Entwicklung und der Integration von neuen Apps.
Bisher wurden jedoch noch keine Details veröffentlicht, die veranschaulichen, inwieweit der Nutzer durch die neuen Programme Vorteile erhält. Eine verbesserte Bedienung sowie neue Funktionen für das E-Ink-Display sind denkbar.
Mit einem reduzierten Preis wäre das neue YotaPhone 3 sicher für eine größere Zielgruppe interessant.
Quelle: Golem.de
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