Seit Juni 2014 ist der wasserdichte eReader PocketBook Aqua im Handel erhältlich. In einem kürzlich aufgetauchten Härtetest des Technikblogs Vido bekommt man die robuste Bauart beeindruckend demonstriert.

Nahezu unverwüstlich: Der PocketBook Aqua

So sieht der PocketBook Aqua tiefgekühlt aus (c) Vido

So sieht der PocketBook Aqua tiefgekühlt aus (c) Vido

Dass die modernen und besonders geschützten Lesegeräte nicht wasserscheu sind, bekommt man in den zugehörigen Reklamen oft genug demonstriert. Doch zumindest bei diesem Gerät geht der Schutz weit über einen Sturz in die Badewanne hinaus.

Die ukrainische Seite Vido zeigte ein spannendes Experiment, in dem der PocketBook Aqua kurzerhand tiefgefroren wurde. Überlebt der eReader so etwas, ohne Schäden davonzutragen?

PocketBook Aqua wird eingefroren

Der Videoblogger legt den eReader in eine Kunststoffschale und füllt diese dann mit Wasser auf. Anschließend stellt er das Behältnis in einen Gefrierschrank und lässt das Küchengerät seine Arbeit verrichten.

Kurze Zeit später wird der Aqua aus seinem kalten Gefängnis befreit. Verdeckt unter einer Eisschicht sieht man das Gerät – und scheinbar läuft es immer noch. Dieser Eindruck bestätigt sich dann nach dem Auftauen.

Der PocketBook Aqua zeigt sich unbeeindruckt von der Aktion und verrichtet anstandslos seinen Dienst. Visuell ein spannendes Erlebnis, zartbesaitete eReader-Fans sollten sich allerdings zweimal überlegen, das Video anzuschauen.

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Ein eReader, der in einen Eiswürfel verwandelt wird, und nach dem Auftauen noch problemlos funktioniert – dies untermauert die hohe Verarbeitungsqualität des PocketBook Aqua.

Kobo Aura H2O kann ebenfalls kaltgestellt werden

Auch andere Produkte dieser Art zeigen sich ähnlich robust. Die Kollegen von allesebook haben den Kobo Aura H2O eingefroren. Dieser eReader war von der Prozedur ebenfalls wenig beeindruckt.

Dennoch raten wir unseren Lesern nicht dazu, diesem Experiment nachzueifern. Falls doch ein Schaden entsteht, würde das die Garantie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht abdecken.

Quelle: The Digital Reader

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