Wenn ihr ein eBook erfolgreich an den Mann oder die Frau bringen wollt – z.B. über Amazons Kindle Direct Publishing -, dann ist das nicht mit der einfachen Entscheidung für den 99-Cent-Preis getan. Wie teuer ein eBook sein sollte, um nicht nur euch den maximalen Gewinn zu bringen, sondern auch möglichst oft verkauft zu werden, hängt von vielen Faktoren ab.

10 Vook-Regeln für die optimale Preisgestaltung bei eBooks

Der US-amerikanische eBook-Verlag Vook hat in einem Zeitraum von 3 Monaten einmal 40 eBooks und 20 Apps in Sachen variabler Preisgestaltung unter die Lupe genommen. Dabei stellte sich etwa heraus, dass für Sherrilyn Kenyons „DarkHunter“ der Preis von 5,30 Dollar der beste war. Zudem ist auch wichtig zu wissen, dass die Preise je nach Genre und Shop, in dem die eBooks angeboten werden, differieren.

Hier sind die 10 Vook-Regeln für die optimale Preisgestaltung bei eBooks und Apps (Übersetzung von mir):

  • 1. Null variable Kosten (Zero variable cost) heißt, es ist ok, den Preis signifikant zu senken, um den Umsatz zu steigern.
  • 2. Die optimale Preisgestaltung hängt stark vom Content ab.
  • 3. Einige Preisschwellen animieren auf psychologische Weise automatische Verkäufe.
  • 4. Kategorisierung spielt eine große Rolle bei der optimalen Preisgestaltung und Auffindbarkeit.
  • 5. Ganze Kataloge zu vermarkten, ist effektiver als einzelne Titel.
  • 6. Die Verpackung (Containers) ist entscheidend, um die Verkäufe in der App-Umgebung anzukurbeln.
  • 7. Die Aufwärtswirkung (Lift effect) durch clevere Einführungsmarketingmaßnahmen hat einen starken Einfluss auf die Verkäufe.
  • 8. In der Regel können Apps kein so hohes Preisniveau wie eBooks erreichen.
  • 9. Das zeitnahe Beobachten der Verkäufe ist notwendig, um die Preise in einer dynamischen eBook-Welt rechtzeitig anpassen zu können.
  • 10. Für jeden Händler gibt es verschiedene optimale Verfahren (best practises), um die Auffindbarkeit und die Umsätze zu steigern.

Was haltet ihr von den 10 Regeln – mal abgesehen von der Übersetzung? Einige von ihnen sind ganz brauchbar, aber so richtig was Neues habe ich eigentlich nicht gelernt. Aber wenn man Punkt für Punkt alle Regeln befolgt – oder zumindest die wichtigsten 5 -, dann könnte man die eBook-Verkäufe vielleicht doch steigern. Und dann wäre man schon dankbar für die Liste, oder?

via teleread.com

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