Gewagte These das, aber angesichts der schwachen Verkaufszahlen, die RIM für sein neues Tablet BlackBerry PlayBook in den vergangenen Monaten verbuchen konnte – nämlich nur 200.000 im 2. Quartal – ist es wohl gewagter, optimistisch in die PlayBook-Zukunft zu schauen. Oder ist das übertrieben? Nur mal zum Vergleich: Apple verkauft pro Tag 100.000 iPads, also in zwei Tagen so viele Geräte wie RIM in 3 Monaten!

TouchPad-Schicksal für BlackBerry PlayBook?

Kein Wunder, dass da Branchenanalysten dem PlayBook voraussagen, dass ihm das gleiche Schicksal beschieden ist, wie dem TouchPad. Und das HP-Tablet ist ja, wie wir alle wissen, erst kürzlich zum Schleuderpreis von 99 Euro verhökert worden, weil HP sich aus dem Tablet-Geschäft zurückziehen will. Vielleicht ist es also gar nicht so gewagt, wenn ich mir vorstelle, das BlackBerry PlayBook von RIM bald zum Preis von 99 Euro ergattern zu können. Dieses Mal darf ich die entsprechende Ankündingung allerdings nicht wieder verpassen, wie im August beim HP TouchPad, wo ich nur noch in leere virtuelle Verkaufsregale blicken durfte.

RIM BlackBerry PlayBook vor dem Aus? (c) Research in Motion

 

via Good E-Reader

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