Der Traum einiger iPad Fans könnte dieses Jahr bereits wahr werden. Die Einführung der vom iPhone X bekannten Gesichtserkennung auf dem iPad Pro wird nun immer wahrscheinlicher.

Apple möchte angeblich mehrere Millionen US-Dollar in LG für die Bereitstellung der Komponenten für Face ID im nächsten iPad investieren. Das berichtete kürzlich the investor. Der iPhone Bauer könnte dem Bericht zufolge einen Teil der aktuell laufenden Investitionen von LG im Kamera Modul Bereich übernehmen. Über 800 Millionen US-Dollar möchten die Südkoreaner in neue Maschinen für die Fertigung von unter anderem 3D-Sensoren stecken. Apple könnte der Hauptabnehmer werden und damit auch im Vorfeld mitfinanzieren.

Face ID im neuen iPhone X

Tim Cook, der Apple Chef, habe sich unlängst sogar mit dem LG Innotek CEO Park Jong-seok getroffen, um ebendiese Kooperationen zu besprechen. Derartige Treffen sind extrem rar für Cook. Er trifft sich selten mit hochrangigen Mitarbeitern der Zuliefererkette, wenngleich Apple natürlich ständig mit diesen Firmen verhandelt.

Apple und LG kooperieren immer mehr

Schon für die diesjährigen neuen iPhones soll LG einen Teil der Displays herstellen und damit vielleicht sogar Samsung als Haupthersteller ablösen. Apple hatte vor einigen Monaten angeblich schon Millionen in neue Fertigungsanlagen für OLED Screens bei LG gesteckt. Neben dem Bildschirmbereich soll nun also auch der Kamera-Modul Bereich von LG auf Vordermann gebracht werden. Das ist in Apples Interesse, um eine gesicherte Lieferung bei den künftigen iPads und iPhones mit Face ID zu erzielen.

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