Apple-Mobilgeräte stehen in erster Linie für zwei Dinge: edles Design und hochwertige Verarbeitung. Bei letzterem gibt es nun eine interessante Sichtung eines Patentes. Apple forscht offenbar schon mehrere Jahre an verschiedenen Verfahren, mit denen man in der Serienfertigung mehrere Materialien miteinander verbinden kann. Ein besonderes Augenmerk legte die Firma hierbei im Januar auf die Verbindung von Saphirglas mit anderen Materialien. Ein Patent zeigte einige ausführliche Ansätze für solch eine Prozedur. Nun tauchte ein weiteres Patent bei den US-Behörden auf, in dem es um eine Verbindung von durchsichtigem Displaymaterial und Metall geht. Die von Apple bekannten Einkerbungen am Displayrand dienen dann als Verankerungspunkt für das Metall.

Der praktische Nutzen dieses Verfahrens für den Endverbraucher

Eine Grafik des Apple-Patentes (c) Apple

Doch wieso ist das für uns Verbraucher interessant? Die Idee dahinter ist, dass durch flüssiges Metall ein hauchdünner Rand um den Bildschirm gegossen werden kann. Damit hätte man ein fast randloses Display, noch mehr, als beim kommenden Flaggschiff der Konkurrenz, dem LG G3 oder dem Oppo Find 7. Durch das stabile Material wären Stürze nicht allzu gefährlich für das Gerät, man muss also trotz des wenigen Platzes um den Bildschirm nicht zu vorsichtig sein.

Das Patent von Apple stammt aus dem Jahre 2008, was bedeutet, dass es schon 2 Jahre vor der offiziellen Lizenzierung von Liquidmetal eingereicht wurde. Kompaktere Rahmen sind in Zeiten von stets größer werdenden Displays eine gute Sache. Wir sind gespannt, wie uns Apple in Zukunft mit Geräten mit einem hauchdünnen Flüssigmetallrahmen und Saphirglas überraschen wird. Sicher kommen da spannende iPads und iPhones auf uns zu. Für das für September 2014 erwartete iPhone 6 dürfen wir da aber wohl noch nichts erwarten

Schreibt uns, was ihr von Apples Verfahren haltet.

Quelle: Macnews

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