Die CES 2016 ist in vollem Gange und Huawei mit seinem neuen Huawei Mate 8 dabei. Das im November 2015 vorgestellte Phablet wurde ausführlich demonstriert – und für Deutschland angekündigt.

Huawei Mate 8 – Edel-Phablet mit rasanter CPU

Wer Huawei kennt, der weiß, dass der Konzern besonders bei seinen Flaggschiffen enorm viel Wert auf die Verarbeitung und das Design legt. Beides ist beim Mate 8 vorbildlich gelungen, besonders die äußerst filigranen Plastikstreifen, die den Empfang verbessern tragen zum guten Look bei.

Das Huawei Mate 8 in voller Pracht (c) Huawei

Das Huawei Mate 8 in voller Pracht (c) Huawei

Das Gehäuse wirkt dadurch fast wie aus einem Guss. Angetrieben wird das Mate 8 durch den hauseigenen Chipsatz Kirin 950, der acht Kerne und bis zu 2,3 Gigahertz Takt bietet. Die integrierte Mali GPU T880MP4 eignet sich auch für grafisch anspruchsvolle Anwendungen.

Huawei Mate 8 – Nichts Neues beim Display

„Schuster, bleib‘ bei deinen Leisten“, scheint sich der chinesische Konzern zu denken und belässt es auch diesmal bei einer Diagonalen von 6 Zoll und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Bei einem solch großen Bildschirm hätte es ruhig eine 2K-Pixeldichte sein können, auch wenn man im Alltag nicht allzu viel davon profitiert.

Die Konkurrenz ist allerdings schon bei Quad-HD und sogar 4K (Sony Xperia Z5 Premium) angekommen, was das Full-HD-Display des Mate 8 für potenzielle Käufer abschreckend wirken lassen könnte.

Technische Daten des Mate 8: 2 Tage Akku

Es wird zwei Ausführungen, wahlweise mit 32 GB internem Speicher und 3 GB RAM oder mit 64 GB internem Speicher und 4 GB RAM geben. Die rückseitige Sony-Kamera beherbergt 16 Megapixel, einen optischen Bildstabilisator, einen zweifachen LED-Blitz und eine lichtstarke Blende von f/2.0.

Selfies können mit der 8-Megapixel-Optik an der Vorderseite gemacht werden. Diese hat eine Blende von f/2.4 und einen LED-Blitz. Der Akku misst 4.000 mAh und soll satte zwei Tage halten.

Ende Januar soll das Huawei Mate 8 in den deutschen Handel kommen. Ab 599 Euro wird das Gerät dann erhältlich sein.

Quelle: mobilegeeks

Dieser Artikel wurde schon 4929 Mal gelesen!