Vor knapp zwei Wochen haben wir über BlackBerrys zweites Android-Smartphone berichtet, das BlackBerry Vienna. Nun gibt es ausführliche Informationen zur Hardware. Unter anderem soll es einen Exynos 7420 Octa-Core geben.

BlackBerry Vienna wird Highend-Smartphone

So soll das BlackBerry Vienna aussehen (c) CrackBerry

So soll das BlackBerry Vienna aussehen (c) CrackBerry

Dank des Benchmarks GFXBench kommen immer wieder spannende Details zu neuen Mobilgeräten ans Tageslicht. Das BlackBerry Vienna wurde dort ebenfalls gesichtet, die aufgelistete Hardware sieht vielversprechend aus.

So gibt es den Prozessor aus dem Galaxy S6 und ein hochauflösendes 2K-Display zu verzeichnen. Wenn die Angaben stimmen, wird das Vienna also in Sachen Hardware-Ausstattung sogar noch über der des BlackBerry Priv angesiedelt sein.

Die Spezifikationen des BlackBerry Vienna

Ein 5,1 Zoll großes Display mit 2.560 x 1.440 Pixel klingt vielversprechend, der bis zu 2,1 Gigahertz taktende Exynos 7420 ebenfalls. Ihm zur Seite stehen 3 GB RAM, der Nutzer erhält hingegen 32 GB Flash-Speicher.

Die Kameras des BlackBerry Vienna lösen hinten mit 16 Megapixel und vorne mit 5 Megapixel auf. Das Betriebssystem wird in Form von Android 5.1.1 Lollipop umgesetzt.

Galaxy S6 mit Tastatur oder Fake?

GFXBench-Screenshot (c) GFXBench

GFXBench-Screenshot (c) GFXBench

Auf dem Screenshot kann man die Bezeichnung STV100-1 lesen, was durchaus mit der des Priv (STV100-x) im Einklang steht. Die technische Ausstattung stimmt jedoch bis aufs Haar mit der des Galaxy S6 überein, was dann doch etwas Skepsis aufkommen lässt.

Hat hier jemand geschummelt und einfach den Samsung-Modellnamen ausgetauscht?

Release des BlackBerry Vienna

Falls die Daten tatsächlich stimmen sollten, wäre das Smartphone wohl für Highend-Fans und Vielschreiber durchaus interessant. Mit dem Priv hat BlackBerry in Kürze sein erstes Android-Smartphone im Handel.

Das Vienna wird wohl nächstes Jahr folgen und spätestens dann wissen wir, ob die oben aufgelisteten Spezifikationen zutreffen.

Quelle: GFXBench via GSMArena

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