Spannende Komponenten für Bastler bietet der deutsche Onlineshop Beck nun in Form von E-Ink-Displays an. Diese sind in verschiedenen Größen und Auflösungen verfügbar und könnten als Basis für einen DIY-eReader dienen.

Mit E-Ink-Display zum persönlichen eReader

Das Angebot von Beck in der Übersicht

E-Ink-Display-Angebot in der Übersicht (c) Screenshot: Beck

Wenn man Ahnung vom Zusammenbau elektronischer Geräte hat, könnte man die Bildschirme beispielsweise dazu nutzen, sich seinen Traum-eReader zu erschaffen. Alternativ kann man die Displays aber auch als Ersatzteile erstehen, denn vor allem die 6-Zoll-Variante mit 300 dpi kommt bekannt vor.

In Amazons Kindle Voyage findet sich nämlich eben jener wieder. Somit könnte man einen defekten eReader, sofern man über das benötigte Wissen verfügt, selbst wieder reparieren.

Das Portfolio von Beck

Insgesamt hat Beck Elektronik sechs verschiedene Displays von E-Ink im Angebot. Neben dem erwähnten Exemplar gibt es ein weiteres Modell mit 6-Zoll-Diagonale, welches jedoch mit 1.024 x 768 Pixel auflöst und somit nur 212 dpi bietet.

Des Weiteren listet der Händler Displays mit 6,8 Zoll, 8 Zoll, 9,7 Zoll und 13,3 Zoll. Eine 8-Zoll-Variante mit 800 x 600 Pixel soll ebenfalls bald folgen. Preise für die eReader-Bildschirme nennt Beck allerdings nicht.

Man hat jedoch eine ungefähre Ahnung, wenn man sich die Summen ansieht, welche der Shop DigiKey verlangt. Dort gibt es spezielle DIY-E-Ink-Panels von Pervasive, die ziemlich teuer sind. Das größte Exemplar mit 10,2 Zoll schlägt beispielsweise mit 150 Dollar zu Buche. Die Modelle, welche direkt von E-Ink kommen, dürften nochmals mehr kosten.

Die Vorteile dieser Technik, wie eine sehr gute Ablesbarkeit in der Sonne, extrem gute Blickwinkel und der niedrige Stromverbrauch, haben alle Exemplare gemein. Für Bastler sind die Display von Beck sicher interessant.

Quelle: The Digital Reader

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