Diese Entscheidung wird dem eBook weiteren Auftrieb geben, da bin ich mir ganz sicher. Die New Yorker Finanz- und Steuerbehörde schafft nämlich die Steuer für eBooks ab. Und weitere US-Staaten werden folgen, denke ich. Die ebenso einfache wie überzeugende Begründung für das eBook-Steuer-Aus: eBooks sind weder Bücher noch Software, sie müssen auf einem eReader oder einer entsprechenden Software gelesen werden. Für diese ist zuvor bereits eine Steuer angefallen. Ein eBook ist zudem nicht allein nutzbar.

Hohe eBook-Umsatzsteuer in Deutschland und Österreich

Was wir als eBook-Leser da sparen könnten. In Deutschland werden eBooks mit 19 Prozent, in Österreich gar mit 20 Prozent besteuert. Für gedruckte Bücher hingegen fällt ein geringerer Steuersatz (7 Prozent bzw. 10 Prozent) an. Auch ein Grund, warum im europäischen Raum eBooks meist nicht deutlich günstiger sind als ihre Print-Pendants. Hoffentlich nimmt sich die Politik auch hierzulande des Themas bald an und entscheidet wie die New Yorker. Oder, was meint ihr?

Presseerklärung der New Yorker Finanz- und Steuerbehörde im Original (englisch, PDF-File)

via Good-E-Reader Blog

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