Der aufwendige Datentransfer lässt sicher so manche Interessenten vor dem Wechsel von Android auf iOS zurückschrecken. Dank der Anwendung namens Relo ist ein Umstieg aber kinderleicht.

Android hat viele Vorteile für den Verbraucher, aber sicher packt so manchen Nutzer doch irgendwann die Neugier auf das Apple-Ökosystem. Dann denkt man aber an all die Fotos, Videos, Kontakte, Kalendereinträge und weitere Daten, die übertragen werden müssten.

Diese mühselige Arbeit wird dank der App Relo spielend einfach realisiert.

So sieht Relo auf einem Android-Gerät aus (c) Jamf

So sieht Relo auf einem Android-Gerät aus (c) Jamf

Relo hilft Android-Nutzern beim Wechsel zu iOS

Das Mobilgerät ist in unserem modernen Alltag vieles. Man nutzt es als Kommunikationsmittel, aber auch als Fotoapparat oder Terminplaner. Man hortet unzählige Mediendateien und Kontakte. Alles mit einem Handgriff von Android zu iOS transportieren zu können – das wäre genial.

Diese Genialität hat Jamf mit der App Relo Wirklichkeit werden lassen.

So funktioniert Relo

Der Status von Relo auf iOS (c) BusinessInsider

Der Status von Relo auf iOS (c) BusinessInsider

Relo muss einfach nur auf dem entsprechenden Android- und iOS-Gerät installiert werden. Dann scannt man mit dem iPhone einen angezeigten QR-Code ein und schon beginnt der Transfer. Sogar die Apps, die man auf dem Androiden hatte, werden auf dem iOS-Smartphone gesucht und im Apple App Store, sofern verfügbar, angezeigt.

Diese kann man dann mit einem Klick wieder installieren. Unterteilt in vier Statusbalken sieht man den Fortschritt von übertragenen Kontakten, Fotos, Videos und Apps.

Relo – Leider noch nicht in Deutschland verfügbar

Als wir die App selbst einmal austesten wollten, haben wir gemerkt, dass sie noch nicht hierzulande im Google Play Store angeboten wird. Wir hoffen, dass sich das bald ändert, denn sicher finden die Idee viele Android-Nutzer praktisch, die sich ein iPhone als Nachfolgegerät oder Zweithandy anschaffen wollen.

Relo an sich wird übrigens kostenlos angeboten.

Quelle: BusinessInsider

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