Ich finde es immer cool, wenn Bibliothekare über den eigenen Tellerrand schauen – und wenn dann noch Alt und Neu zusammenkommen; was könnte es Schöneres geben! Im Medienzentrum der Bloomington Junior High konnten die altehrwürdigen Zettelkatalog-Kästen vor dem Verstauben gerettet und einem neuen Zweck zugeführt werden: Sie dienen jetzt als Aufbewahrungsboxen für eReader wie den Nook oder das Kindle.

Lesegeräte und Katalogkästen vor dem Verstauben gerettet

So werden letztlich auch die Lesegeräte vor dem Verstauben gerettet. Das Einzige, was noch notwendig war, waren ein paar Löcher in der Rückwand, um die Stromversorgung zu sichern. Denn die eReader liegen dort zum Aufladen, wenn sie nicht gebraucht werden – zufällig passen die meisten Lesegeräte wie Nook und Kindle auch genau in die Schubladen. Nun speichern die Katalogkästen nicht mehr die Informationen über das Buch, sondern das Buch – in digitaler Form – selbst. Wie das Ganze ausschaut, könnt ihr euch hier anschauen.

Bücherregal für eBook-Reader?

Ist doch eine Spitzenidee, oder? Ich überlege gerade, was sich noch so alles von Alt nach Neu transferieren ließe. Ein Bücherregal für eReader? Ein Holzsekretär mit Stromanschluss und Leselampe? Naja, ist jetzt nicht so originell, oder? Fällt euch noch was Besseres ein?

via Mediabistro

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