Angesichts der schieren Masse an billigen eReadern auf dem Markt fällt die Orientierung vor allem eReader-Neulingen schwer. Mittlerweile haben auch die Hersteller der besten eReader (wie Amazon, Kobo und Sony) die Preise soweit gesenkt, dass es für die Billig-Konkurrenz schwer wird, allein mit dem Preis zu punkten.

eReader-Kritik: Schwache Leistung, fehlende Shop-Anbindung

Michael Kozlowski vom Good-E-Reader-Blog hat einmal 9 Billig-eReader aufgelistet, von denen ihr nach seiner Meinung die Finger lassen solltet. In der Kritik stehen diese eReader vor allem wegen schwachen technischen Leistungen, schlechter Verarbeitung, fehlender Shop-Anbindung bzw. Update-Möglichkeiten.

Die kritisierten 9 Billig-eReader:

  • Jetbook Mini
  • Jetbook Lite
  • BeBook Club S
  • Kobo WIFI
  • Pandigital Nova
  • Aluratek Libre
  • Aluratek Libre Air
  • Amazon Kindle DX
  • Velocity Cruz Reader

Alte Bekannte durch eReader-Neulinge abgelöst

Mit dabei sind alte Bekannte wie der Kobo WIFI oder der Amazon Kindle DX, die längst durch sehr viel leistungsfähigere und technisch bessere eReader-Nachfolger abgelöst worden sind. Außerdem hat bspw. mit dem BeBook Neo ein Bruder des BeBook Club S im Frühjahr von einer Jury den Titel als „bester eReader der Welt“ bekommen. Die Frage ist also, ob wirklich alle kritisierten eReader den Kauf nicht wert sind.

Worauf ihr beim eReader-Kauf achten müsst

Da ich persönlich noch keinen der in der Liste „angeprangerten“ eReader in der Hand gehalten habe, kann ich zur Kritik an den Lesegeräten nichts sagen. Allerdings gibt es ein paar Dinge, auf die ihr beim eReader-Kauf achten solltet, damit ihr nicht in die Preisfalle tappt: Überlegt euch, ob ihr einen LCD- oder eInk-Screen wollt, testet das Handling und die Verarbeitung des Geräts und schaut, welche Formate euer eReader-Favorit liest, ob ihr die Möglichkeit zum einfachen eBook-Einkauf habt und vor allem – wie schnell der eBook-Reader z.B. beim Umblättern reagiert.

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